Katja Gaudard wurde in Basel geboren und im Centre de Danse Rosella Hightower in Cannes zur Tänzerin ausgebildet, bevor sie nach Weiterbildungen in London und Paris am Luzerner Theater ihr erstes Schauspielengagement antrat.
2011 bis 2019 war sie festes Ensemblemitglied am Staatsschauspiel Hannover, wo sie u. a. mit Lars Ole Walburg, Tom Kühnel, Heike Maria Götze, Martin Laberenz, Thomas Dannemann, Florian Fiedler, Mina Salehpour, Lukasz Twarkowsky, Felicitas Brucker, und Anna Bergmann arbeitete.
Bis 2021 gehörte sie zum Ensemble der Volksbühne Berlin und spielte dort in den Inszenierungen von Claudia Bauer, Lucia Bihler, Thorleifur Örn Arnasson,
Alexander Eisenach und arbeitete für das Postwest- Festival mit Martin Boross und Egle Svedkauskaite.
Zurzeit ist sie am Staatsschauspiel Dresden in der Orestie in der Inszenierung von Michael Talke als Athene zu sehen, sowie in Watershipdown, Regie Tom Kühnel, als Fiver.
Sie beteiligte sich am Rechercheprojekt von Sebastian Blasius Schiffbruch mit Zuschauenden im Ballhaus Ost, mit einem Text von Björn SC Deigner und am Projekt Hungry von Gossip. Ein feministisches Tanzperformance- und Dokumentations-Kollektiv von Gal Feffermann, Julia Hagen und Anna Bollender.
Mit der Musikerin Anitha Kandasamy aka Lyhre bildete sie seit 2017 ein Kollektiv. Unter anderem entwickelten sie 2021 an der Volksbühne Berlin ihre erste Version von Schatten des Verhängnisses nach Judith Butlers The Force of Nonviolence, als audiovisuelle, live gestreamte 48-Stundenperformance. Im Team mit der Dramaturgin Elif Soezer wurde das Projekt 2022 Teil von re:publika.
Während ihres Engagements am Landestheater Tübingen 2008 arbeitete sie bereits mit Thomas Krupa zusammen. In der Spielzeit 2022/23 gastiert sie in seiner Inszenierung Kleiner Mann – was nun? am Theater Erlangen.
Link zur Website:
www.katja-gaudard.de