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Es wird einmal

Es wird einmal

von Martin Heckmanns

Theater: Die Bretter, die die Welt bedeuten. Für manch einen bedeuten sie aber nicht nur die Welt, für manchen sind sie die Welt. Ganz real. Mit allem, was dazugehört. Zum Beispiel beim Vorsprechen, zu dem in Martin Heckmanns‘ Stück der legendäre, aber öffentlichkeitsscheue Regisseur Obermann geladen hat. Und zu dem nach und nach erscheinen: ein erfahrener Schauspieler, der am Ende seiner Laufbahn noch einmal eine große Hauptrolle spielen will, ein junger Performer, der seinen Platz in der Welt sucht, und eine junge Frau, die vorgibt, gar keine Schauspielerin zu sein, sondern einfach nur sie selbst. Jede Spielernatur ist vertreten, nur einer taucht nicht auf: Der Regisseur. „Was könnte das bedeuten?“ Nachdem auch noch eine resolute Regieassistentin und eine namenlose Hospitantin „auftreten“, scheint klar: Das Theater, das sind wir selbst. „Wir erzählen uns Geschichten, die wir für unser Leben halten.“ Das Warten auf den abwesenden Spielleiter wird Konkurrenz-Spiel, wird Selbstdarstellung, wird kollektive Erkenntnis des Miteinanders: Alles nur Theater. Aber am Ende auch alles ohne Bedeutung? „Wir wollen eine Rolle, wir bewerben uns um einen Blick. Wir fühlen uns geprüft und prüfen einander.“

In Martin Heckmanns’ Liebeserklärung an das Theater geht es um die großen Fragen des Lebens, das Abschiednehmen, den Tod – und den Sinn hinter dem Ganzen, den wir uns nur selbst geben können.


Regie … Juliane Kann
Bühne & Kostüme … Marie Gimpel
Dramaturgie … Udo Eidinger

Einführung: Eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn im Foyercafé



Februar 2024

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